Donnerstag, 7. Oktober 2010

Dorothy the clipspringer

Namibia 1

Ein weiterer wunderbarer tag mit Hot Rock und dorothy the clipspringer 29.9.2010
Gestartet bin ich mit über einer stunde verspätung zum frühstück machen. danach gabs aber fleissig pancakes für 24 personen je 2 also 48 pancakes (das dauert einige ZEIT!!) Danach so um 9:30 startete santi shu steve und ich um die normalroute zu klettern für auf den Spitzkoppe. 5 seillängen schwierigste 5c+ aber ohne bolts sondern selber absichern. im führer ist es beschrieben als halbe stunde das blöckefeld heraufkraxeln und den steinmännchen folgen. Wir liefen also motiviert los und mussten schon kurz nach dem start über riesige boulderblöcke gehen und platten klettern. Wir folgten aber stets den steinmännchen und wir bekamen mehr und mehr mühe das steinfeld zu durchqueren. Nach 1 stunde klettern stander wir an einem kamin mit 4 stufen drin. Wir boulderen also die stufen hoch uns es war schwieriger als es aussah! Nachdem kamin gab es nur noch ein weg und das war traversieren! wir fanden überhaupt keine route an dem ganzen fels und alles war plötzlich viel grösser als es von unten aussah (ich meine wikrlich wirklich viel grösser!) als wir eine weile absteigen mussten kam uns ein clipspringer(ähnlich wie eine gämse nur ein wenig kleiner) entgegen. Wir dachten nichts dabei und stiegen weiter ab. Das tier lief in eine sackgasse und drehte um und wollte an uns vorbei. es hatte aber so grosse angst vo runs, dass es auf eine fast vertikale platte hinaus rannte! Schon 2 meter nachdem es dort heraus rannte bemerkte es seinen irrtum und konnte nichtmehr umdrehen! Wir sahen also das Tier und warteten was es tun wird. Der clipspringer war extrem verkrampft in der wand und schnaufte auch laut. es versuchte noch einige meter weiter zu kommen und dann wurde die platte noch steiler! dort verharrte das tier dann für etwa 45 minuten bis es sich entschied die platte herunter zu springen. nach etwa 10 meter von 20 überschlug es sich aber und prallte auf einem felsvorsprung auf. (Meine jagdinstinkte waren geweckt!)Santi und ich waren sofort der meinung, dass wir unbedingt das tier holen müssen und am abend grillieren sollten. wir seilten dan zu dem tier ab und bemerkten, dass es noch am leben war aber vermutlich eine rippe durch die lunge hatte. Ich erschlug das tier mit einem stein (Waidmann`s Heil). wir bastelten mit den beinen von dem Clipspringe so ein rucksäckchen und starteten den mühsamen abstieg. Dorothy the clipspringer verrutschte immer und gab ihre körpersäfte zum besten. Als wir um halb 6 zurückim camp waren, wurden wir schon ein wenig komisch bestaunt mit dem toten clipspringer. Freddie the butcher wusste zum glück wie das tier ordentlich auszunehemn und zu verarbeiten ist. Natürlich hatten wir auch santiago unser argentinischer restaurantführer aus london der uns den clipspringer marinierte und grillte. Ihr fragt euch sicher wie clipspringer schmeckt..... ich sags euch fantastisch! Das fleisch war wunderbar zart und perfekt gegrillt! und so endete ein weiterer wunderbarer tag mit hotrock!






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